


Bhaga Godim – mein Weg & Sein
Das Leben ist eine Reise, die uns zu einem immer tieferen Einswerden führt,
Einswerden mit dem, was wir in Wahrheit sind, und alles geschieht im richtigen Moment.
Einstiges:
Mitarbeiterin der Rechtsabteilung eines Großbetriebes, später Verantwortliche für Auslandsverbindungen in einem mittelständischen Unternehmen, Führungskraft im Bereich der Anlageberatung – kam ich mit 38 Jahren zu der Erkenntnis, dass es im Außen keine Sicherheit und keine Erfüllung geben kann.
Damit begann im Sommer 1994 mein Weg nach innen. Im darauffolgenden Frühjahr fiel mir „Siddhartha“ von Hermann Hesse in die Hände und berührte mich tief – in mir entstand die Sehnsucht, nach diesem unbeschreiblichen Frieden, so wollte ich leben. Danach begann ich zu suchen.
Inspiriert von der unbeschreiblichen Liebe und Weisheit Paramahansa Yoganandas, der klaren Einfachheit Ramana Maharshis und Sri Nisargadatta Maharaj, innerlich verbunden mit Jesus Christus, erschlossen sich mir mehr und mehr die tiefen Hintergründe und Zusammenhänge des Seins.
Tiefes:
Die kurze und doch so lebendige Begegnung mit Rinpoche Kunzang Dorje im Frühjahr 2008 öffnete mir dann unmittelbar die Tür zum Herzen, und damit zu einer immer größeren Weite. – Mein Herz brannte in jenen Tagen und Wochen schmerzlich, die Welt um mich herum stand still.
Drei Jahre nach dieser Öffnung erkannte und erlebte ich in einer gesegneten Stunde, dass alles seine Ordnung hatte, dass alles so sein musste, wie es war und nichts von mir getrennt existiert. Ja auch ich nicht existiere – es gab nur Licht und tiefen Frieden, nur Gewahr-Sein.
Kurz nach diesem wunderbaren Erleben stellte mich das Leben im Hier und Jetzt vor einige heftige Prüfungen, die mich enorm forderten – doch in den entscheidenden Situationen ergaben sich plötzlich Fügungen, die ich mir niemals hätte ausdenken können. Die Wahrheit kennt immer einen Weg.
Frieden beginnt mit Hingabe –
und Hingabe ist das Gegenteil von Habenwollen.